Barrierefreies Webdesign ein zugängliches und nutzbares Internet gestalten

Barrierefreies Webdesign auf dem Vormarsch

Cover: 'Barrierefreies Webdesign — alle WAI-Richtlinien' von Jan Eric Hellbusch und Thomas Mayer Extern: "Barrierefreies Webdesign — alle WAI-Richtlinien" bei amazon.de

Die folgende Pressemitteilung vom 15. August 2003 wurde von Detlef Girke vom Projekt Barrierefrei Informieren und Kommunizieren geschrieben

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Als Ende 2001 die erste Auflage des Buches im KnowWare-Verlag (ISBN 87-90785-75-4) erschien, galt barrierefreie und behindertengerechte Webgestaltung als Thema für Sonderlinge und Betroffene im Web. Ging man damals noch davon aus, dass barrierefreie Seiten modernen Design-Ansprüchen nicht genügen können und nur einer geringen Anzahl von blinden Internet-Nutzern dienen, so treten mittlerweile die unübersehbaren Vorteile barrierefreien Webdesigns immer deutlicher hervor.

Es ist kein Geheimnis mehr, dass barrierefreies Webdesign nicht nur allen behinderten Menschen dient, sondern allen Internet-Nutzern. Die wirtschaftlichen Vorteile sind unbestreitbar. Das hat nicht nur die öffentliche Verwaltung begriffen, die per Gesetz zu einer barrierefreien Gestaltung ihrer Webseiten aufgefordert wurde. Immer mehr Unternehmen setzen auch aus marktstrategischen Gründen auf barrierefreies Webdesign. Dass sich im öffentlichen Bewusstsein so viel geändert hat, ist zu einem großen Teil dem Engagement von Jan Eric Hellbusch zuzuschreiben, der neben seinem Buch und seiner (selbstverständlich barrierefreien) Webseite sich auch beruflich ganz dem Thema verschrieben hat. Seit April 2002 arbeitet er in Marburg als Berater des Projektes BIK — barrierefrei informieren und kommunizieren. "Vielleicht können meine Erfahrungen aus den letzten zwei Jahren in eine Neuauflage des Buches einfließen, welche neben einigen technischen Neuerungen auch meine Erfahrungen mit meiner eigenen Webseite berücksichtigt" , so Hellbusch. Dies bleibt zu hoffen. Der Unterstützung von BIK und vom Aktionsbündnis barrierefreies Internet (AbI) kann er sich dabei auf jeden Fall sicher sein.