Listing 4-13 "Inhalte der Startseite des Beispielauftritts mit einer Überschrift und mehreren Absätzen"

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<h1>Das Web, die Zugänglichkeit und die Nutzung durch Menschen mit Behinderung</h1>
<p>Barrierefreies Webdesign - manchmal auch Web Accessibility genannt - ist die Kunst, Webseiten so zu gestalten, dass jeder sie nutzen und lesen kann.</p>
<p>Beim Design von Webseiten wird oft nicht berücksichtigt, dass viele Menschen körperliche oder kognitive Einschränkungen haben. Dann bilden bestimmte Techniken der Webgestaltung "Barrieren" für deren Zugang zum Internet. Dies können fehlende Texte zur Beschreibung von Grafiken, eine unglückliche Auswahl der Farbkombinationen, unklar strukturierte Webseiten, nicht bedienbare Navigationsmechanismen u. a. m. sein. Wenn aber Webgestalter auf die Anforderungen der Barrierefreiheit achten, erleichtern sie Menschen mit Behinderungen das Surfen im Netz, statt sie daran zu hindern.</p>
<p>Die wesentlichen Kriterien und Hinweise für ein barrierefreies und somit auch behindertengerechtes Webdesign werden in Deutschland durch die Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung (BITV) geregelt, die am 24. Juli 2002 in Kraft trat. Bei der Einhaltung der BITV wird insbesondere - aber nicht nur - der Zugang zu Webseiten durch Menschen mit Behinderungen gewährleistet.</p>
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Dieses Beispiel stammt aus dem Buch Barrierefreiheit verstehen und umsetzen.